Initiative Gemeinsam Bauen & Wohnen

Bildtext

Literatur

Klanten, Robert
;
Stuhler, Elli
2021: Come Together , The Architecture of Multigeneral Living . Die Gestalten Verlag. .

Come Together erforscht das Warum, das Was, das Wo und - vielleicht am wichtigsten - das Wie von Häusern, die es schaffen, für alle Generationen lebenswert zu sein. Neu ist jedoch die Art und Weise, in der Architekten auf der ganzen Welt diese Form des Wohnens wieder aufgreifen, und zwar auf zunehmenden Wunsch der Bevölkerung. Während im 20. Jahrhundert das Einfamilienhaus für die Kernfamilie und Junggesellenwohnungen im Vordergrund standen, entscheiden sich heute immer mehr Familienschichten für das Zusammenleben.

Stegemann, Andrea
2021: Das neue Wohnen: Wie Häuser, Dörfer, Städte sich verändern . Theiss Verlag. .

Mehr denn je gilt es das Thema Wohnen neu zu denken. Zukunftskonzepte zielen auf die Entwicklung umweltfreundlicher Materialien und energiesparender Technologien. Dazu kommen Ideen für kostengünstiges, einfaches Bauen, alternative Formen des Zusammenlebens. Einiges ist Realität, anderes noch Vision - um beides geht es in diesem reich bebilderten Band.

Dürr, Susanne
;
Kuhn, Gerd
;
Abraham, Nanni
;
Heitkötter, Martina
;
Lien, Shih-cheng
2021: Familien in gmeinschaftlichen Wohnformen . BBSR-Online-Publikation. Bonn.

Das Projekt wurde im Auftrag des deutschen Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt. Untersucht wurde das Thema anhand von 10 Fallbeispielen in Deutschland, Österreich und der Schweiz: OurHaus Leipzig, Kohlenrutsche Wien, Siedlung Orenberg Ossingen, Familienhaus Basel, Hagmann-Areal Winterthur, Generationenhaus Krumbach, MiKa Karlsruhe, Mehrgenerationenwohnen München Forstenried, LebensTraum Berlin, Tempelhof Crailsheim.

https://www.dji.de/veroeffentlichungen/literatursuche/detailansicht/literatur/30…
Holm, Andrej
;
Laimer, Christoph
2021: Gemeinschaftliches Wohnen und Selbst-Organisiertes Bauen . TU Wien Academic Press. Wien.

Gemeinschaftliches Wohnen und selbstorganisiertes Bauen bieten neue Antworten auf die aktuellen Herausforderungen im Wohnungswesen. Seit vielen Jahren haben Baugruppen und Hausprojekte in zahlreichen Ländern Erfahrungen in der gemeinschaftlichen Planung gesammelt, neue Wohnformate entwickelt und unkonventionelle Formen gemeinschaftlichen Wohnens erprobt. Das gilt insbesondere für Initiativen, die mit selbstorganisierten Planungsprozessen, einer nicht gewinnorientierten Bewirtschaftung und kollektiver Verantwortung gemeinschaftliche Wohnformen entwickeln und nutzen. Diese Publikation möchte aufzeigen, wie Nischen innerhalb des kapitalistischen Systems genutzt werden können und welche Ansätze es darüber hinaus gibt . Darum finden sich neben Beiträgen über das Wohnen und Bauen im engeren Sinne auch solche über Commons, Solidarische Ökonomien, Eigentum, Dekommodifizierung oder alternative Finanzierungsinstrumente. Der Band entstand im Rahmen eines Fellowships an der TU Wien zum Thema „Neues soziales Wohnen“.

https://futurelab.tuwien.ac.at/publikationen/gemeinschaftliches-wohnen-und-selbs…
Duyvendak, Jw.
;
Van der Veen, M.
2021: Participate! , Portraits Of Cities And Citizens In Action . Nai010 uitgevers. .

Am Beispiel von sechs europäischen Städten, Berlin, Hamburg, Paris, Lyon, Amsterdam und Groningen, wird beschrieben, wie sich die Identität und das Selbstverständnis einer Stadt sowie ihre Entwicklung in ihrer Stadtplanung unter der Teilnahme der Bürgerschaft spiegelt. Es möchte dazu motivieren, Bürgerbeteiligung mehr mit einzubeziehen, da dadurch die Bewohnbarkeit einer Stadt, und damit ihr Stand im Ranking der Städte verbessert wird und so eine stärkere Identifizierung der Bürger mit ihrem Wohnort erlaubt.

Johrendt, Reinhold
;
Buken, Frank
2021: Praxisorientierte Einführung in kosteneffizientes Entwickeln & Planen von Quartieren & Geschosswohnungsbau . Dölling und Galitz Verlag. .

Kosteneffizientes Entwickeln und Planen von Quartieren und Geschosswohnungsbau gewinnt angesichts zunehmender Knappheit an städtischem Boden und steigender Grundstücks- und Baupreise immer stärker an Bedeutung. In ihren fachspezifischen Beiträgen erläutern die Autoren Schritt für Schritt, auf welche »Stellschrauben« es beim Ressourcen- und kosteneffizienten entwickeln und planen von Stadtquartieren und Wohnungsbau ankommt. Mit Beispielen aus der Praxis wird anschaulich dargestellt, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten ein Schlüssel zur erfolgreichen Projektumsetzung ist.

Dieses Buch richtet sich an Studierende und Architekten:innen, die eine ressourcenschonende, energieeffiziente und wirtschaftliche Entwurfspraxis von der ersten Idee bis zum Bauantrag vertiefen wollen.

Harnack, Maren
;
Brunner, Matthias
;
Heger, Natalie
2021: Transformative Partizipation . Jovis Verlag. .

Transformative Partizipation beschäftigt sich mit Beteiligungsprojekten für verschiedene Großwohnsiedlungen in Deutschland und Österreich. Akteur*innen aus Architektur, Stadtplanung, Soziologie, Geschichtswissenschaft und Kunst denken anhand konkreter Fallbeispiele über aktuelle und historische Formen der Partizipation nach. Sie fragen, welche Ideen und Ziele die jeweiligen Formate prägten und welche Institutionen dabei entstanden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf künstlerischen Formen der Partizipation und deren Potenzial, Reflexionsprozesse über Identität und Image der Siedlungen in Gang zu bringen und so längerfristig zu ihrer Transformation beizutragen. Ziel der Publikation ist es, die Weiterentwicklung partizipativer Konzepte zu unterstützen, ihre Verbreitung zu fördern und ihre Verankerung in der Praxis zu festigen.

Hartmann, Stefan
2020: (K)ein Idyll – Das Einfamilienhaus , Eine Wohnform in der Sackgasse . Triest Verlag für Architektur, Design und Typographie. .

Das Einfamilienhaus ist nach wie vor die beliebteste private Wohnform. Dabei ist es noch relativ jung. Es entstand als Arbeiterhaus im 19. Jahrhundert, seinen ersten Höhepunkt erlebte in den 1970er-Jahren. Bauwirtschaft, Landbesitzer und Gemeinden profitierten zunächst vom privaten Bauboom; Raumplanungsauflagen wurde aber unterlaufen. 

Heute sehen wir die Konsequenzen: Die Agglomerationen sind zersiedelt durch Einfamilienhaussiedlungen mit geringer Dichte. Die Kosten für Bau und Erhalt der Infrastrukturen belasten die Gemeinden. Hinzu kommt, dass viele Hausbesitzer der «Babyboomer»-Zeit heute alt und nicht mehr in der Lage sind, Haus und Garten zu führen, sodass mit ihrem Wegzug auch Leerstände entstehen.
Wie also können Einfamilienhausquartiere fit gemacht werden für eine nachhaltige zukünftige Nutzung? Wie bleiben sie attraktiv für ihre Bewohner und junge Familien?

Hertweg, Florian
2020: Architektur auf gemeinsamen Boden , Positionen und Modelle zur Bodenfrage . Lars Müller Publishers. Luxemburg.

Unser Umgang mit Grund und Boden beeinflusst Architektur und Stadtentwicklung massgeblich. Im letzten Jahrzehnt haben die Privatisierung von urbanem Boden sowie die Spekulation damit dramatisch zugenommen. Viele europäische Städte, die einem hohen Entwicklungsdruck unterliegen, verfügen selbst über so gut wie keinen baufähigen Bodenvorrat mehr. Angesichts der akuten Wohnungsnot stellt sich somit die Bodenfrage erneut: Inwiefern vermögen wir es, Boden als gemeinschaftliches Gut zu behandeln und ihn den Exzessen des Kapitalismus zu entziehen?

Architektur auf gemeinsamem Boden geht dieser Frage umfassend auf den Grund, indem es einen historischen Überblick liefert und dabei den Bogen von Henry George bis in die gegenwärtige Zeit spannt. Interviews mit globalen Akteuren geben Aufschluss über den heutigen Umgang mit der Bodenfrage. Das Buch zeigt herausragende Projekte, denen entweder eine rechtliche oder eine räumliche Trennung von Grund und Boden zugrunde liegt. Es liefert somit einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Diskussion über eine nachhaltige Bodenpolitik.

Bundeinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 2020: Baukultur für das Quartier Prozesskultur durch Konzeptvergabe . BBSR, BMI. .

Die Publikation zum Forschungsprojekt der Allgemeinen Ressortforschung "Baukultur für das Quartier. Prozesskultur durch Konzeptvergabe" untersuchte die Frage, inwieweit die Baukultur im Quartier durch Konzeptverfahren im breiteren Sinn beeinflusst und verbessert werden kann. Anhand von elf Best-Practice-Beispielen wurde das Spektrum der Konzeptvergabe als Teil der kommunalen Liegenschaftspolitik untersucht: Im Ergebnis sind Handlungsempfehlungen entstanden, die aufzeigen, wie Konzeptverfahren zum Beispiel durch niedrige Einstiegsschwellen, die Begutachtung durch ein Fachgremium und Qualitätssicherung zu einer hohen baukulturellen Qualität führen können. Die Publikation bietet den ersten bundesweiten Überblick zu diesem in großen Teilen noch ungeübten Verfahren und liefert wichtige Hinweise, wie Baukultur, bezahlbares Wohnen und eine qualitative Stadtentwicklung zusammengehen können.

https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/sonderveroeffentlichungen/2…

Seiten