Literatur

Leitfaden für das Gelingen von zukunftsfähigen Mobilitätsmaßnahmen und Shared-Mobility auf Basis von Erfahrungen aus gemeinschaftlichen Wohnprojekten und von innovativen Bauträgerprojekten. Der Leitfaden richtet sich an Bauträger, Auftraggeber:innen von Wohnbauten, Planer:innen, Berater:innen, Baugruppen und gemeinschaftliche Wohnprojekte und Interessierte.
Erstellt von der Initiative Gemeinsam Bauen und Wohnen im Auftrag des Programms klimaaktiv mobil
https://www.klimaaktiv.at/fileadmin/Bibliothek/Publikationen/2022_Klimafreundlic…
Waren es früher vorwiegend Aussteiger und Hippies, die gemeinschaftliche Wohnprojekte gründeten, so ist das Thema heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Immer mehr Menschen folgen ihrer inneren Sehnsucht nach einem anderen Leben, raus aus der drohenden Vereinsamung in der Singlewohnung oder der Enge einer Kleinfamilienbehausung. Leider scheitert immer noch ein Großteil der Projektideen an unzähligen Hürden.
Dieses Buch richtet sich an Interessent:innen für Wohnprojekte, an Gründer:innen und Berater:innen. Neben konkreten und erfrischend ideologiefreien Anleitungen, erprobtem Praxis-Know-How und mutmachenden Anekdoten, finden Sie gut umsetzbare Tipps und Tricks inklusive zahlreicher Downloads für die erfolgreiche Verwirklichung ihrer Träume. Interviews mit Expert:innen zu den Themen Gemeinschaftsbildung, Organisation, Finanzierung, Rechtsformen und Architektur runden das Buch ab und machen es zum wertvollen Ratgeber und Begleiter in der Praxis.
Gratis Leseproben, weitere Infos und Bestellmöglichkeit unter:
https://www.leben-in-gemeinschaft.com
Im Fokus der Studie stehen das gemeinschaftsorientierte, das produktive und das adaptive Wohnen. Damit werden drei wesentliche Trends eines neuen sozialen Raumgefüges aufgegriffen, die auf die Bedarfe nach mehr Gemeinschaft, einer klugen Verbindung von Wohnen und Arbeiten sowie Flexibilität und Anpassbarkeit des Wohnraumes reagieren. Das Forschungsprojekt der Wüstenrot Stiftung umfasste eine empirische Untersuchung anhand von zwölf impulsgebenden Projekten, die in eine Erörterung des Paradigmenwechsels zu den Funktionen des Wohnens eingebettet werden. Auf diese Weise wird der Einfluss veränderter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen deutlich und es wird erkennbar, welche Optionen für das Wohnen der Zukunft abgeleitet werden können. Die drei Maßstabsebenen Wohnung, Haus und Quartier erlauben zugleich eine präzise Untersuchung der Lösungsansätze. Elf Interviews mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis ergänzen die Analyse um weitere Perspektiven. Prof. Dr. Susanne Dürr und Dr. Gerd Kuhn ist es gelungen, bedeutsame und analytisch fundierte Erkenntnisse zu gewinnen, die weit über eine Beschreibung neuer Wohnformen hinausreichen.

Die vorgestellten Wohnprojekte in Wien entstanden aus dem Wunsch, Lebenskonzepte zu entwickeln, die den Gemeinschaftssinn stärken und zu einer solidarischen Gesellschaft beitragen – Baugruppen und partizipative Projekte, Quartiershäuer, temporäre oder permanente soziale Wohn- und Arbeitsformen für Randgruppen wie Obdachlose und Asylberechtigte.
Privatwohnungen können verkleinert werden, wenn es mehr gemeinsam genutzte Flächen gibt. Das reduziert den Bedarf an Grund und Boden und gibt dem Gemeinschaftsleben Spiel- und Möglichkeitsräume. Die Kürzel der Baugruppe B.R.O.T. tragen ihr Programm im Namen: Begegnen, Reden, Offen sein, Teilen. Bei diesen Wohn- und Lebensmodellen geht es um Alternativen zum kapitalistischen Investorendenken. Die Nutzer bringen sich ein, auch bei der Projektplanung.
Ulrike Schartner und Alexander Hagner von gaupenraup+/- erläutern in einem einführenden Interview Ausgangslage und Strategien ihrer Arbeit. Robert Temel und Isabella Marboe zeigen in zwei Essays die Entwicklung gemeinschaftlicher Bau- und Wohnformen anhand wichtiger Vorläufer und Tendenzen auf.

Architektur ist für Burckhardt Medium und nicht Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse. Gleichzeitig gibt das Buch Anstoss, um Burckhardts Wirken und Wirkung in der Schweizer Architekturgeschichte neu zu bewerten. Schliesslich wird die Aktualität von Burckhardts Denken und Wirken aufgezeigt: Seine Forderung, Bauen stets als Weiterbauen zu verstehen, hat mit Blick auf das Ziel der Innenentwicklung und des schonenden Umgangs mit bestehenden
Ressourcen eine große Dringlichkeit.

Come Together erforscht das Warum, das Was, das Wo und - vielleicht am wichtigsten - das Wie von Häusern, die es schaffen, für alle Generationen lebenswert zu sein. Neu ist jedoch die Art und Weise, in der Architekten auf der ganzen Welt diese Form des Wohnens wieder aufgreifen, und zwar auf zunehmenden Wunsch der Bevölkerung. Während im 20. Jahrhundert das Einfamilienhaus für die Kernfamilie und Junggesellenwohnungen im Vordergrund standen, entscheiden sich heute immer mehr Familienschichten für das Zusammenleben.

Mehr denn je gilt es das Thema Wohnen neu zu denken. Zukunftskonzepte zielen auf die Entwicklung umweltfreundlicher Materialien und energiesparender Technologien. Dazu kommen Ideen für kostengünstiges, einfaches Bauen, alternative Formen des Zusammenlebens. Einiges ist Realität, anderes noch Vision - um beides geht es in diesem reich bebilderten Band.
Das Projekt wurde im Auftrag des deutschen Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt. Untersucht wurde das Thema anhand von 10 Fallbeispielen in Deutschland, Österreich und der Schweiz: OurHaus Leipzig, Kohlenrutsche Wien, Siedlung Orenberg Ossingen, Familienhaus Basel, Hagmann-Areal Winterthur, Generationenhaus Krumbach, MiKa Karlsruhe, Mehrgenerationenwohnen München Forstenried, LebensTraum Berlin, Tempelhof Crailsheim.
https://www.dji.de/veroeffentlichungen/literatursuche/detailansicht/literatur/30…
Gemeinschaftliches Wohnen und selbstorganisiertes Bauen bieten neue Antworten auf die aktuellen Herausforderungen im Wohnungswesen. Seit vielen Jahren haben Baugruppen und Hausprojekte in zahlreichen Ländern Erfahrungen in der gemeinschaftlichen Planung gesammelt, neue Wohnformate entwickelt und unkonventionelle Formen gemeinschaftlichen Wohnens erprobt. Das gilt insbesondere für Initiativen, die mit selbstorganisierten Planungsprozessen, einer nicht gewinnorientierten Bewirtschaftung und kollektiver Verantwortung gemeinschaftliche Wohnformen entwickeln und nutzen. Diese Publikation möchte aufzeigen, wie Nischen innerhalb des kapitalistischen Systems genutzt werden können und welche Ansätze es darüber hinaus gibt . Darum finden sich neben Beiträgen über das Wohnen und Bauen im engeren Sinne auch solche über Commons, Solidarische Ökonomien, Eigentum, Dekommodifizierung oder alternative Finanzierungsinstrumente. Der Band entstand im Rahmen eines Fellowships an der TU Wien zum Thema „Neues soziales Wohnen“.
https://repositum.tuwien.at/bitstream/20.500.12708/18101/5/Holm-2021-Gemeinschaf…
Am Beispiel von sechs europäischen Städten, Berlin, Hamburg, Paris, Lyon, Amsterdam und Groningen, wird beschrieben, wie sich die Identität und das Selbstverständnis einer Stadt sowie ihre Entwicklung in ihrer Stadtplanung unter der Teilnahme der Bürgerschaft spiegelt. Es möchte dazu motivieren, Bürgerbeteiligung mehr mit einzubeziehen, da dadurch die Bewohnbarkeit einer Stadt, und damit ihr Stand im Ranking der Städte verbessert wird und so eine stärkere Identifizierung der Bürger mit ihrem Wohnort erlaubt.